Malaysia 01.08.2014 – 26.08.2014

Nach 48 Stunden Reise dank unserem Intermezzo mit Malaysian Airlines kommen wir total erschöpft in Kuala Lumpur an. Notabene ohne Hotel und keine Ahnung von der Stadt, da wir ursprünglich zuerst nach Singapur wollten. Seis drum, schlussendlich sind auch wir in einer Absteige in Kuala Lumpur angekommen. Ziemlich angeschlagen verschlafen wir die ersten zwei Tage in der Malaysischen Hauptstadt und müssen uns zuerst einmal zurecht finden. Ab jetzt ist nichts mehr vor gebucht, die nächsten drei Monate hängen von unserer Lust und Laune und vorhandenen (oder eben nicht 🙂 Organisationstalent ab.

Kuala Lumpur – Multikultureller gehts nicht mehr

Ein wenig angeschlagen kriegen wir die Hauptstadt leider nur am Rande mit. Zu einem Sight-Seeing-Türli lassen wir uns doch hinreisen und bekommen einer Eindruck der multikulturellen Metropole. Kuala Lumpur scheint ein Schmelztiegel von Asien zu sein, von Chinesen über Inder und und ein Chrüsimüsi aus Südost-Asien ergibt sich eine unglaubliche Vielfältigkeit der Bewohner. Natürlich hat jede Ethnie einen eigenen Stadtteil, Restaurants und Gotteshäuser, was die Stadt sehr geschäftig und irgendwie nicht greifbar macht. Hinzu kommen viele Touristen aus allen Herren Länder, vor allem auch den arabischen Emiraten, was das ganze noch multikultureller macht. Im Kontrast dazu steht der ultramoderne, westlich angehauchte Stadtteil samt Petronas-Tower. Trotz der kurzen Zeit in KL hat die Stadt sehr interessant für uns gewirkt und scheint symbolisch für die Kultur der Malaien zu sein.

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Tioman Island – Welcome to Paradise

Nach einem Monat intensiver Erlebnisse möchten wir nun endlich auch mal an den Strand, Seele baumeln lassen und Fudis im Meer tunken. Man glaubt es kaum, aber auch Reisen kann anstrengend sein 🙂

Dank phänomenalen Geburi-Gschänkli meiner Eltern (nomal danke tuuusiiig an Mami und Papi 🙂 durften wir uns in mega-chic-resort auf der kleinen Paradis-Insel Tioman gönnen. Die sieben-stündige Busfahrt (unser Fahrer aka Louis Hamilton hatte ein Faible für „Kamikaze-Überholen“) und drei Stunden Fähre haben sich echt gelohnt – ich verbudle als erstes meine Fussi im Sand und bin oberhappy. Der Cocktail am Strand und erste Bikini-Abdruck (oder für die Beats unter uns: der erste Sonnenbrand) lassen nicht lange auf sich warten und wir machen uns erholt auf den Weg in den Jungle!

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Taman Negara – Jungle Fever oder „iiiiikkkk so gruuuuussssiiiiiiiiigi Viecher“

Tiefen entspannt und wieder fit nach Tioman sind wir übermütig geworden und haben einen vier -tages Trip in den ältesten Jungle der Welt – Taman Negara – im Herzen von Malaysia gebucht. Weil das uns noch nicht genug Grünzeug war, haben wir gleich noch einen weiteren Trip nach Cameron Highlands, dem grössten Teeanbaugebiet von Malaysia dazu gebucht – und dies mit einem local Touroperator.

Nach einem erste-klasse-shitwhole in Kuala Lumpur haben wir uns so richtig auf die freie Natur gefreut und sind in das Büssli gehopst. Also „Büssli“ ist für eine Passagieranzahl von ca. 50 Personen ein wenig untertrieben. Es beschlich uns die erste böse Vorahnung, dass wir wohl nicht mit einer kleinen kuulio-local-organisation reisen, sondern eher ein bisschen Massentourismusluft schnuppern dürfen… Naja, unser Vier-Tages Programm war tatsächlich krass durchorganisiert, samt Antritts-und Abmarschplan für jede Aktivität und akuten Platzmangel auf dem Night-Jungle-Trail – nicht so unser Ding aber es hat sich trotzdem gelohnt! Wir sind mit dem Böötli Fluss-aufwärts gefahren, ein vier-stunden Jungle Trek samt Blutegelinvasion (iiiiiiiiiiiiiiiiiikkkkkkkkkkk) hinter uns gebracht, Night-Safari mit Jeep und gemütlich auf dem Flussbötli-Restaurant malayisches Essen genossen. Einzig die Begegnung mit dem Cola-Dosen-Grossen Urviech („the fly“ – Film schon gesehen?!) in unserem Zimmer hätte ich mir sparen können, aber sonst war’s lustig. *

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*Jetzt wissen wir immerhin, wo die Viechli von den Peking-Spiessli so herkommen 🙂

Weiter nach der Touri-Marsch-Programm wurden wir nach Cameron Highlands gefahren – wenn man das so nennen kann. Ein weiterer Cousin von Louis Hamillton (wenn auch ein etwas älteres Exemplar) ist die kurvige Landschaft hinauf geflitzt als obs kein morgen gäbe – was durchaus realistisch ist. Es scheint, als dass es ein paar versteckte Formel-1-Talente in der Petronas Welt gibt.

Die Aussicht auf die Teefelder war der Hammer, der Besuch bei der Teefabrik „BOH“ spannend und der Rest eher lauwarm. Das indische leckere Essen hingegen war hot&spicy und so sind wir weitergedüst in den Norden Malaysias.

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2 thoughts on “Malaysia 01.08.2014 – 26.08.2014”

  1. ohhh schöni erinnerige chömed bi mir wieder uf 🙂 fascht glichi route und glichi bilder bi mir vor zwei jahr wie bi eu jetzt!!! sooo kuuulll 🙂
    bussiii

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